HomeIch spreche DeutschI speak EnglishJe parle françaisIk spreek Nederlands
Warenkorb ist leer
*Preise inkl. gesetzl. MwSt.

Brennerei Lagavulin

Brennerei Lagavulin


Steht man am Pier der Brennerei Lagavulin, wo früher kleine Boote leere Fässer vom Postdampfer an Land und die mit wertvollem reifem Malt gefüllten Whisky-Fässer hinausbrachten, kann man am Eingang der Bucht die Ruinen von Dunyvaig Castle - in gälischer Sprache Dun Naomhaig - kaum übersehen.

Im 12. Jahrhundert lag hier der Flottenstützpunkt Somerleds des ersten „Lord of the Isles".


Das Einzige, was heute dieses ruhige Idyll stören kann, ist das Wetter, denn Stürme peitschen die Küste selbst im Sommer und hinterlassen außen auf den leeren Fässern, die am Kai lagern, eine dünne Schicht von Meersalz.

Lagavulin ist eine Whiskybrennerei in Port Ellen auf der Isle of Islay/Schottland. Die Brennerei gehört zum Spirituosenkonzern Diageo (ehemals United Distillers).

Der Whisky wird als Teil der Classic Malts Serie des Konzerns vermarktet.

Bereits seit 1742 wurde am Standort der heutigen Brennerei Lagavulin Whisky hergestellt.

Die erste legale Brennerei wurde jedoch erst 1816 durch John Johnston gegründet, im folgenden Jahr kam eine weitere durch Archibald Campbell gegründete hinzu: Ardmore, nicht zu verwechseln mit der Brennerei Ardmore in Kennethmont, zu der keinerlei Bezug besteht.

Nachdem beide Brennereien in den Besitz von Donald Johnston gerieten, wurden diese 1837 zur heutigen Brennerei Lagavulin zusammengelegt.

1927 kam die Destillerie zur Distillers Company Limited (DCL), die die operative Führung 1930 an ihre Tochter Scotish Malt Distillers (SMD) delegierte.

Von 1908 bis 1960 gab es auf dem Gelände noch eine weitere Brennerei: Malt Mill von Peter Mackie.

Heute befindet sich in ihrer Mälzerei das Besucherzentrum. Die Destillerie war in der Vergangenheit mehrfach für kurze Zeit stillgelegt: 1918, 1941 bis 1945 und 1952 bis 1953.

Die Hebrideninsel Islay nimmt in der Gesellschaft der Malt Whiskys eine gewichtige Stellung ein. Unter den Brennereien auf Islay ist Lagavulin die typischste - von den birnenförmigen „Stills", den kupfernen Destillations-Kesseln, bis hin zu den lang gestreckten, niedrigen Lagerhäusern am Meer, wo die Malt Whiskys heranreifen. Viele verschiedene Elemente tragen zu seinem unverwechselbaren robusten Charakter bei, aber der Einfluss des Torfes bleibt im Geschmack dieses Whiskys immer deutlich zu spüren.

Kaum eine Brennerei hat mit einer so eingeschränkten Produktpalette einen so großen Erfolg wie Lagavulin.

Lange Zeit war nur die 16-jährige Abfüllung erhältlich, erst vor wenigen Jahren kam eine zweite regelmäßige Abfüllung hinzu. Inzwischen gibt es noch wenige weitere Originalabfüllungen.

Unabhängige Abfüllungen dieser Whiskys sind selten, wenn ein Fass trotzdem einen anderen Abfüller erreichen sollte, muss dieser jedoch einen anderen Namen wählen, da der Name Lagavulin nur von der Brennerei verwendet werden darf.

 
 
 

AlphaBit Webdesign & Online Marketing
Webdesign, Layout & Realisierung