Bis in die jüngere Vergangenheit waren Mohnöl, Leinöl, Rübsenöl (Vorläufer des Raps) und Hanföl die meistgebrauchten Ölsorten in Deutschland.

So bestimmen überwiegend diese heimischen Sorten das Bild unserer Gruppe der Öle auf ganz natürliche Art. Denn unsere kaltgepressten Öle werden in Oberschwaben angebaut und in der Ölmühle des Landwirt Mendlers vor Ort verarbeitet.

Für das Walnussöl werden nur erstklassige, deshalb auch ungeröstete Walnüsse aus Süddeutschland verwendet. Eine Besonderheit deshalb und eine absolut kulinarische Delikatesse.

Ebenso unser Mohnöl. Der feine Mohngeschmack erinnert dabei an die wunderbare Ästhetik eines Mohnfeldes.

Alle unsere reinen Speiseöle werden unter 40°C verarbeitet. Dies ist neben der Sortenwahl, dem Anbau und einer sorgfältigen Trocknung und Lagerung das entscheidende Qualitätskriterium für ein hochwertiges, gesundheitsförderndes Öl.

Unser Rapsöl ist in der Anwendung ähnlich vielseitig wie ein Olivenöl, ob für warme oder kalte Speisen. Es gilt als das Universelle unter den heimischen Speiseölen.

Die Gruppe der Speiseöle beschließt vorerst das Hanfnussöl. Botanisch gesehen ist die Frucht der Hanfpflanze eine Nuss, die Hanfnuss.

Entsprechend dezent nussig ist der angenehme Geschmack. Ernährungsphysiologisch gibt es kein besseres Speiseöl für die kalte Küche, wie auch das deutsche Fettforschungsinstitut bestätigt hat. Die hohen Anteile der Omega-3-Fettsäuren, eine ideales Verhältnis der Linolsäure zur Alpha-Linolensäure (Omega-3) von 3:1, sowie die sehr seltene Gamma-Linolensäure machen Hanfnussöl zu einer Besonderheit unter den Speiseölen.

Bereits 15-20g genügen um den Tagesbedarf eines Menschen an den essenziellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu decken