Die Familie Loacker ist nicht nur in Italien bekannt für qulitativ hochwertige Weine, die mit biodynamischen und homöopatischen Methoden produziert werden.

Der sympathische Qualitätsfanatiker Rainer Loacker hat inzwischen drei Weingüter in Italien aufgebaut und zum Blühen gebracht. Und Sohn Hayo beginnt erfolgreich, in seine Fußstapfen zu treten.

Eine solche Bandbreite von sauber herausgearbeiteten reintönigen Sortencharakteren findet man selten.

Die Südtiroler Familie Loacker bewirtschaftet seit 1978 ihre Weingüter streng nach biodynamischen und homöopathischen Richtlinien. „Die Natur war für mich von Kindesbeinen an der Mittelpunkt. Daher stand es später für mich außer Frage, dass ich im Weinbau nur mit der Natur arbeiten wollte", so Rainer Loacker.

Das heißt, dass in Loackers Weinbergen auf Chemie rigoros verzichtet wird, im Gegensatz dazu bei der Behandlung der Reben auch biodynamische und homöopathische Präparate verwendet werden. Arnica hilft beispielsweise bei Verletzungen von Rebe und Traube durch Hagel, Aconitum bei abrupt auftretenden Infektionen und Silicea wird zur Stärkung der Gewebestruktur von Blatt und Trieben eingesetzt. Ziel ist es, die Reben zum höchst möglichen Ausgleich zu bringen. Und mittlerweile sind Weine aus naturnahem Anbau im Gegensatz zu früher ein Garant für qualitativ hochwertige Produkte.

Die Loackers, die mit Italiens größtem Waffel- und Keksunternehmen „Loacker" direkt verwandt sind, besitzen heute drei Weingüter in drei unterschiedlichen Weinbauregionen Italiens (Südtirol, Montalcino, Maremma) mit insgesamt 45 Hektar Weinbergen. Das Sortiment umfasst demnach eine reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Weinen, so dass jeder Weingenießer verführt werden kann.