Umbrien (italienisch: Umbria) ist eine Region Italiens mit 866.000 Einwohnern, die zwischen der Toskana, Latium, Marken und Abruzzen liegt.
Es ist die einzige Region Italiens, die weder eine Küste noch eine Grenze zum Ausland hat.
Der Trasimenische See liegt in Umbrien. Hauptstadt ist Perugia. Die Region besteht nur aus den beiden Provinzen Perugia und Terni. Ursprünglich war Umbrien die Bezeichnung des Siedlungsgebietes der Umbrer, zwischen Etrurien und Adriaküste.
Die Mitte Italiens, oder wie die Tourismuswerbung blumig verkündet: Das grüne Herz Italiens - das ist Umbrien. Orvieto - ein Begriff für Weißweinfreunde. Zwei Drittel der Produktion entfallen auf diesen Vorzeigewein aus der Region um die Stadt Orvieto im Südwesten, der allerdings in den wenigsten Fällen mehr als ein süffiger, halbtrockener Alltagswein ist. So haben die umbrischen Weine (von einigen Orvietos abgesehen) kaum über die Grenzen hinaus Bedeutung erlangt. Der wohl größte Nachteil Umbriens aber ist der Standortnachteil der Nähe zur Toscana, aus deren Schatten sie wohl nicht so schnell hervortreten kann.
Orvieto:
Dieser Unterregion im Südwesten um die gleichnamige Stadt hat Umbrien seine besten Weißweine zu verdanken. Lange als billige Massenware geltend, haben auch hier, wie in so vielen anderen Regionen, beherzte und engagierte Erzeuger begonnen, auf Qualität zu setzen. Die Auswirkungen sind bereits zu spüren, d.h. zu schmecken.
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