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Die Limonadenproduktion

Die Limonadenproduktion

Verschiedene Maschinen standen zur Verfügung:
Eine Maschine, die aussah wie eine übergroße Waschmaschine. Sie hatte eine riesengroße Trommel, die von oben befüllt wurde und beheizt werden konnte. Hier kamen die benutzten Flaschen vor dem Reinigen zum Einweichen hinein. Die Trommel wurde mit einem Schwengel per Hand gedreht.

Die eigentliche "Spülmaschine" hatte nur 2 Positionen, auf die jeweils eine Flasche zum Säubern gestellt werden konnte. Danach mußten die Flaschen austropfen.

Eine andere Maschine diente der Abfüllung. Sie sah so ähnlich aus wie die noch heute üblichen. Es gab allerdings kein Endlos-Laufband, sondern lediglich 12 im Kreis angeordnete Positionen, an die die leeren Flaschen gestellt und später von oben befüllt wurden.
Betrieben, das heißt im Kreis gedreht, wurde das Ganze über einen Fußschalter. Hinter dieser Maschine befanden sich einmal ein Sirupbehälter für (Afri-) Cola und einer für Limonade.

 

Das Selterswasser wurde zuerst über eine sogenannte Imprägnierpumpe unter Kohlesäurendruck gesetzt, dann in den jeweiligen Sirupbehälter geleitet, der wiederum einen Zulauf zur Abfüllmaschine hatte. Pepsi Cola später wurde bereits fertig gemischt angeliefert.

 

Zum Verschliessen der Flaschen existierte eine Korkmaschine, die einzelne Flaschen mit einem Korken versehen konnte. Außerdem war es möglich, in einer speziell dazu ausersehenen Vorrichtung, eine Kiste auf den Kopf zu stellen, um die Vermischung des Sirups mit dem Mineralwasser zu erreichen.

 

Die Maschinen waren sehr laut und in der Halle roch es aufgrund des Sirups und der Früchte immer süßlich - deshalb kamen auch viele Wespen. Die Arbeit war also nicht sehr angenehm.
1976 wurde die Produktion eingestellt, nachdem Fertiglimonaden viel günstiger zu erwerben waren.
 
 
 

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